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Myofasziale Therapie

Die „Myofasziale Therapie“ setzt beim Bindegewebe an, das zum Beispiel die Muskeln umgibt – daher der Name
(myo = Muskel, Faszien = Muskelhüllen). Aber auch Gelenke, Bänder, Nerven und Sehnen sind von Bindegewebe umhüllt, deshalb beeinflusst die Myofasziale Therapie den Körper in weiten Bereichen.

Leider können diese Bereiche bei chronischer Überbelastung oder Verletzung schmerzen – und diese Schmerzen können wiederum Funktionsstörungen im Gewebe auslösen. Häufig merkt man das erst dann, wenn man einen bestimmten Punkt drückt oder reizt – ein solcher „Trigger-Punkt“ (engl. trigger = Auslöser) wirkt wie ein Startknopf für schmerzhafte Reaktionen. Das Überraschende: Der Trigger-Punkt muss keineswegs an derselben Stelle sitzen wie die eigentliche Ursache des Schmerzes – so kann zum Beispiel ein chronisch verkrampfter Unterschenkel durchaus zu Störungen am Kniegelenk oder an der Lendenwirbelsäule führen.

Indem die „Myofasziale Therapie“ das Bindegewebe sanft und gleichzeitig tiefgreifend massiert, macht sie es wieder geschmeidig und trägt so dazu bei, dass Schmerzen an ihrer wahren Ursache gepackt und behoben werden können.

Typische Zustände, bei denen die „Myofasziale Therapie“ angewendet wird, sind:

  • Verstauchungen
  • Schultersteife
  • Nacken- oder Rückenschmerzen
  • Tennisellenbogen
  • Häufig wiederkehrende Sportverletzungen
  • Fußbeschwerden
  • Kniebeschwerden

Die „Myofasziale Therapie“ eignet sich besonders gut dafür, andere Therapieformen zu ergänzen und zu komplettieren.